1 l Milch
125 g Weichweizengries, Geigenmehl oder Mutschelmehl
1 TL Butter
3 Eier
1 Msp. Salz
etwas Muskatnuss
Öl oder Fett zum Anbraten
Regional genießen: Viele der Zutaten werden direkt in unserer Region angebaut, verarbeitet oder hergestellt – auch bei unseren Projektakteuren. Denn wer mit regionalem Bewusstsein kocht, erlebt noch mehr Genuss!
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Die Milch mit der Butter erhitzen. Den Gries einstreuen, unterrühren und kurz aufkochen lassen. Den Topf zur Seite schieben und etwas ausquellen lassen. Der Griesbrei sollte eine mittelfeste Beschaffenheit haben.
Wenn die Masse etwas abgekühlt ist, die Eier nach und nach unterrühren. Mit Salz und Muskatnuss würzen.
Das Öl oder Backfett erhitzen.
Mit zwei Löffeln Nockerl formen und diese in das Fett einlegen. Schwimmend zu einer goldbraunen Farbe ausbacken und auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
Die Braunen Knödel können nach Belieben mit heißer Brühe übergossen als Suppeneinlage gegessen werden.
Zubereitung seit: ca. 1920
Zubereitung bis: heute
Anlass der Zubereitung: für Festtagssuppen
Verbreitungsgebiet: Nordschwaben
„Diese, von uns heiß begehrten Knödel wurden bereits von meiner Oma zu jedem Fest, sei es Patrozinium, Kommunion, Ostern usw. zubereitet.“
„Für uns Kinder war es immer besonders toll, wenn die Braunen Knödel gebacken wurden. Erstens kam dann ein Festtag und zweitens haben wir uns immer rangehalten und vorab schon ein paar Knödel ohne Suppe gegessen, auch wenn die Oma immer mit Argusaugen über ihre Knödel gewacht hat.“