Für den Nudelteig:
400 g Hartweizengrieß
400g Weizenmehl
8 Eier
2 EL Olivenöl
Für die Füllung:
500 g Kalbshack
500 g Kalbsbrät
1 Ei
200 g Speck
1 mittelgroße Zwiebel
500 g TK-Spinat
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Bund Petersilie
Salz, Pfeffer und Muskatnuss
Für den Nudelteig:
250 g Mehl
2 EL Wasser
2 Eier
1 TL Öl
1 Prise Salz
Für die Füllung:
200 g Speck oder Bauch
5 altbackene Semmeln
Schnittlauch
1 Ei
Salz, Pfeffer, Muskat
etwas Öl
Regional genießen: Viele der Zutaten werden direkt in unserer Region angebaut, verarbeitet oder hergestellt – auch bei unseren Projektakteuren. Denn wer mit regionalem Bewusstsein kocht, erlebt noch mehr Genuss!
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Die Zutaten für den Nudelteig miteinander vermengen und gut durchkneten bis er eine geschmeidige Konsistenz hat. Anschließend den Nudelteig mindestens eine Stunde abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Spinat in einem Topf auftauen und durcherhitzen. Die Zwiebeln fein hacken und in einer Pfanne anschwitzen. Sobald die Zwiebeln etwas Farbe annehmen, klein geschnittene Lauchzwiebeln und gehackte Petersilie dazugeben. In einer zweiten Pfanne den in sehr kleine Stücke geschnittenen Speck kross braten. Alle Zutaten für die Füllung abkühlen lassen und mit Hackfleisch, Brät, Ei und Gewürzen vermengen.
Den Nudelteig mit einer Nudelmaschine in Bahnen ausrollen. Das funktioniert auch mit einem einfachen Nudelholz, jedoch ist es sehr anstrengend und erfordert viel Geduld, bis der Teig die gewünschte Dicke hat. In die Mitte der Teigbahn eine Spur mit Füllung legen. Das geht am besten mit einem Spritzbeutel. Nun den Nudelteig um die Füllung schlagen, sodass eine lange Rolle entsteht. Für besseren halt kann man den Nudelteig an der überlappenden Stelle mit Eiweiß bestreichen. Nun muss man nur noch mit dem Stiel eines Holzkochlöffels die lange Rolle in kleine Maultaschen unterteilen und die einzelnen Maultaschen mit einem Messer voneinander trennen.
Die Maultaschen werden anschließend in siedendem Salzwasser sieben Minuten lang durchgegart.
Klassisch werden die Maultaschen in Brühe serviert, können aber auch in einer Pfanne mit Zwiebeln oder Ei angebraten werden.
Für den Nudelteig Mehl auf ein Brett sieben. Eier, Wasser und Öl hinzugeben und den Teig solange durchkneten, bis sich beim Durchschneiden kleine Löcher zeigen und der Teig glatt ist. Den Teig abgedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen und in zwei Hälften teilen.
Für die Füllung Speck klein würfeln und in Öl anbraten. Semmel klein schneiden, dazugeben und mitbraten. Wenn diese kross angebraten sind, Schnittlauch und verquirltes Ei hinzugeben. Masse kalt werden lassen.
Nudelteig dünn ausrollen und entweder Vierecke ausschneiden oder mit einer Maultaschenform den Teig ausstechen. Ca. 1 EL der Füllung auf eine Seite des Teiges geben. Den Rand mit Eiweiß bestreichen, die unbelegte Hälfte überschlagen und den Rand mit einer Gabel bzw. mit der Form festdrücken.
Die Maultaschen eine halbe bis eine ganze Stunde abtrocknen lassen, dann in kochendes Salzwasser geben und zwölf bis 15 Minuten bei schwacher Hitze garen lassen. Vorsichtig mit dem Schaumlöffel herausholen. Die Maultaschen entweder in Öl anbraten oder in Brühe als Suppe servieren.
Auch bekannt unter dem Namen: Herrgottsb’scheißerle
Anlass der Zubereitung: Weihnachten
Jahreszeit der Zubereitung: insbesondere im Winter
Verbreitungsgebiet: Schwaben
„Schon unsere Oma hat jedes Jahr zu Weihnachten Maultaschensuppe mit Brätstrudeln gemacht.„